Die erste Brille: Was gilt es zu beachten?
Die erste Brille ist aufregend und spannend, denn sie bedeutet in vielfacher Hinsicht eine Veränderung. Dank der heutigen Modelle ist sie aber auch ein äußerst modischer Artikel, der nach der ersten Gewöhnung gerne getragen wird. Die Brillenfassung sollte sich vor allem nach der Gesichtsform richten, die eckig, rund, oval oder herzförmig sein kann. Das eigene Schönheitsempfinden und modische Aspekte sollten für die erste Brille natürlich ebenso berücksichtigt werden.
Außerdem sollte man bei dem Material des Gestells immer beachten, dass große und breite Gestelle natürlich schwerer auf der Nase sitzen, als schmale und dezente Gestellen. Dies sollte man stets im Hinterkopf behalten, da sonst die erste Brille vielleicht nicht gerne getragen wird, weil sie unangenehm schwer auf der Nase sitzt.
Bei der Wahl des Materials für das Brillenglas gilt ebenso: Glas ist schwerer als Kunststoff und kann deshalb eine längere Eingewöhnung bedeuten. Glas neigt auch mehr als Kunststoff zu Kratzern und ist allgemein bruchempfindlicher als Kunststoff.
Bei der Veredelung des Brillenglas sollte man zu entspiegelten Gläsern greifen. Sie vermeiden Reflexe auf beiden Seiten des Glases durch Lichtquellen. Eine Lotus-Beschichtung gegen das Haftenbleiben von Schmutz- und Wasserspritzer ist vor allem für Brillenträger geeignet, die ihre Brille auch bei Tätigkeiten draußen, in der Küche, etc.tragen wollen. Des Weiteren gibt es noch viele andere Beschichtungen. Eine Übersicht über die Beschichtungen, die Sie bei uns bekommen, finden Sie unter "Alle Beschichtungen im Überblick".
Die Eingewöhnungszeit der ersten Brille
Für die erste Brille muss natürlich mit einer Eingewöhnungszeit gerechnet werden. Bei einer normalen Einstärkenbrille liegt sie etwa bei einer Woche. Bei einer Gleitsichtbrille dauert es meistens etwas länger. Einen Ratgeber für die Gleitsichtbrillen-Eingewöhnung finden Sie auch auf unserer Seite. Während der Eingewöhnungszeit sollte die erste Brille solange wie möglich getragen werden, denn das Gehirn muss sich an die veränderten „Aussichten“ gewöhnen.