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Die perfekte Kinderbrille

Worauf Sie bei der Auswahl einer Kinderbrille achten sollen

Mädchen und Junge mit Kinderbrillen

Stylisch, bunt und modisch: Die Vielfalt an Kinderbrillen war noch nie so groß wie heute. Doch angesichts der großen Auswahl fällt die Wahl des richtigen Modells oft nicht leicht. Wir zeigen Ihnen, was eine gute Kinderbrille können sollte, was beim Kauf zu beachten ist und welche Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.

Woran erkenne ich, dass mein Kind eine Brille braucht?

In Deutschland benötigt etwa jedes fünfte Kind eine Brille. Gründe hierfür sind Fehlsichtigkeit oder Stellungsfehler der Augen. Werden diese frühzeitig erkannt und geeignete Maßnahmen ergriffen, können einige Sehschwächen noch korrigiert werden. Im besten Falle ist Ihr Kind im Erwachsenenalter nicht mehr auf optische Hilfsmittel angewiesen. Hier gilt es also schnell zu handeln. Doch wie merke ich, dass mein Kind eine Brille benötigt? Klarheit über die Sehkraft Ihrer Kinder kann Ihnen nur ein Sehtest beim Augenarzt oder Optiker verschaffen. Erste Anzeichen für die Notwendigkeit einer Brille können Sie allerdings selbst durch das Beobachten Ihrer Kinder wahrnehmen. Achten Sie auf bestimmte Auffälligkeiten wie:

  • Häufiges Blinzeln und Reiben der Augen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Häufiges Zusammenkneifen der Augen
  • Fehlgriffe
  • Kopfschmerzen
  • Unkonzentiertheit

Ihr Kind trägt bereits eine Brille? Beachten Sie, dass Kinderaugen wachsen und sich auch die Sehstärke von Kindern schnell verändern kann. Daher ist es ratsam, die Augen Ihres Kindes einmal im Jahr von einem Augenarzt untersuchen und die Kinderbrille gegebenenfalls anpassen zu lassen.

Tipps für den Brillenkauf – Was muss man bei Kinderbrillen beachten?

Mädchen mit Kinderbrille vor Lesetafel

Erwachsenen- und Kinderbrillengestelle unterscheiden sich vor allem in puncto Design, Material, Größe, Verarbeitung und Tragekomfort. Da Kinder gerne und viel toben, müssen ihre Brillenfassungen besonders stabil, gleichzeitig aber auch sehr flexibel sein, damit nichts verbiegt oder kaputtgeht. Natürlich muss die Brille den Kleinen auch optisch gefallen, damit sie sich damit wohlfühlen. Geben Sie Ihrem Kind zu verstehen, dass es cool ist, eine Brille zu tragen!

Die optimale Brillenfassung für Kinder

Mittlerweile gibt es Brillenfassungen in allen erdenklichen Designs. Ob sportlich, modisch oder klassisch, einfarbig oder bunt, mit Rahmen oder rahmenlos – für jeden Typ findet sich das passende Kinder Brillengestell. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie bei der Auswahl auf die Brillenform, die Passform und die Materialen legen.

  • Geeignete Materialien für eine Kinder Brillenfassung sind Kunststoff und Metall. Diese sind besonders robust und flexibel.
  • Damit die Brille sicher sitzt, sollten die Bügel bis fast an die Ohrläppchen reichen. Um Druckstellen zu vermeiden, empfiehlt sich hier ein weicher Überzug.
  • Für sehr kleine Kinder ist es ratsam, ein Kinderbrillengestell zu wählen, das mit einem Gummiband anstelle von Bügeln ausgestattet ist.
  • Eine große Auflagefläche am Nasensteg sorgt für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung der Fassung und verhindert ein Verrutschen und unangenehme Druckstellen.
  • Die ideale Kinder Brillenfassung ist nicht breiter als das Gesicht, berührt nicht die Wangenknochen und endet am unteren Rand der Augenbrauen.
Die Brillengläser

Grundsätzlich gilt: Je leichter die Brille, desto höher der Tragekomfort. Deshalb und aufgrund der geringeren Verletzungsgefahr sollten Sie Kunststoffgläser mineralischen Gläsern immer vorziehen. Der einzige Nachteil: Gläser aus Kunststoff können leichter zerkratzen. Hier gibt es allerdings spezielle Oberflächenversiegelungen, die dieses Risiko minimieren. Darüber hinaus empfehlen wir, die Gläser entspiegeln zu lassen, um die Beeinträchtigung durch irritierende Reflexionen zu reduzieren. Sollte Ihr Kind an keiner speziellen Augenkrankheit leiden, ist von einer Tönung der Gläser abzuraten, insbesondere dann, wenn Ihr Kind die Brille den ganzen Tag trägt.

Werden Kinderbrillen von der Krankenkasse bezahlt?
Mädchen mit roter Kinderbrille beim Augenarzt

Ein für die Eltern weiterer wichtiger Punkt beim Brillenkauf sind die Kosten der Kinderbrille. Die Krankenkasse übernimmt in der Regel nur die Kosten für die Gläser (sofern sie nicht aus besonders teuren Materialien gefertigt sind und Ihr Kind unter 18 Jahre ist). Die Ausgaben für die Kinder Brillenfassung sowie eine spezielle Ausstattung (getönte, entspiegelte oder beschichtete Gläser) müssen Sie selbst bezahlen. Bei privaten Krankenkassen gibt es diverse Angebote zur Kostenübernahme, die sich je nach Kasse und Versicherungsumfang unterscheiden. Für besonders hochwertige und teure Brillen empfiehlt sich eine zusätzliche Brillenversicherung, die bei Verlust oder Beschädigung der Kinderbrille die Kosten für eine neue Brille übernimmt.

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