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Okklusionsfolie - Behandlung von Gefäßverschluss

Okklusionsfolien bzw. Bangerterfolien sind selbstklebende Folien, die zur Behandlung von Okklusion direkt auf das Brillenglas geklebt werden. Sie stellen damit eine Alternative zu Augenpflastern dar, können aber auch für das Ausschalten von Doppelbildern genutzt werden. Okklusionsfolie kommt außerdem bei Schwachsichtigkeit bei Kindern zum Einsatz.

Okklusionsfolie bei der Okklusionsbehandlung

Nach einer primär erfolgreichen Pflasterokklusion kann im Anschluss die sogenannte Ausschleichokklusion durchgeführt werden, die sich mit zwei verschiedenen Methoden umsetzen lässt: Entweder nutzt man für das sehstärkere Auge graduell verkürzte Abdeckintervalle, oder man nutzt Okklusionsfolie mit graduell zunehmender Lichtdurchlässigkeit. Bei beiden Methoden hängt das genaue Vorgehen stets vom individuellen Behandlungserfolg ab.

Die Lichtdurchlässigkeit (Perception) von Okklusionsfolie

Die Lichtdurchlässigkeit bzw. Perception von Okklusionsfolie wird auf einer Zahlenskala von 0.0 bis 1.0 angegeben. Während ein Wert unter 0.1 für eine absolut lichtundurchlässige Folie steht, beschreibt 1.0 eine volle Lichtdurchlässigkeit ohne Folie.